Schritt 1

Der Istzustand

Das A und O einer gelungenen Renovation ist die sorgfältige Planung. Dazu gehört als Erstes eine umfassende Analyse und Bestandsaufnahme. Um Ihr Eigenheim zuverlässig auf Schäden und Mängel zu untersuchen, ziehen Sie am besten eine Fachperson bei. Diese begutachtet die Bausubstanz vom Keller bis zum Dach. Dieser Spezialist wird zudem die Ursachen eventueller Bauschäden abklären und vorschlagen, wie sie behoben und in Zukunft vermieden werden können.

Folgendes sollten Sie in

diesem Schritt klären:

  • Wie ist der Istzustand Ihrer Immobilie? Habe ich zu heiss, zu kalt, zu wenig Platz? Ist es zu dunkel oder kann ich nur schlecht lüften? Eine detaillierte Bestandesaufnahme ist wichtig, um herauszufinden, was Sie in Ihrem Zuhause verändern möchten
  • Was wollen Sie mit dem Um- oder dem Ausbau erreichen? Will ich eine verbesserte Dämmung erzielen? Möchte ich den Dachstock ausbauen, sanieren oder umnutzen? Oder geht es mir darum, ein altes Dachfenster auszutauschen oder ein zusätzliches einzubauen?
  • Wie lässt sich die Energieeffizienz in Ihrem Gebäude verbessern?
  • Haben Sie das volle Einsparpotenzial ausgeschöpft?
«Wenn man vor der Renovation eine ganz klare Bestandesaufnahme macht – das heisst abklärt, wie der grundsätzliche Zustand des Gebäudes ist, wie es um die Statik bestellt ist, wie gut die Haustechnik im Schuss ist, dann kann man sich böse Überraschungen, vor allem Kostenüberschreitungen sparen.»

Andrin Schweizer

Wir empfehlen:

  • Engagieren Sie einen Energieberater oder fordern sie den Gebäudeenergieausweis der Kantone an, kurz GEAK. Nebst einer Bewertung Ihrer Liegenschaft in Bezug auf Energieeffizienz erfahren Sie anhand einer Klassierung, welche energetische Qualität Ihr Gebäude aufweist – vergleichbar mit der Energieetikette für Haushaltsgeräte. Zudem erhalten Sie konkrete Tipps, wie Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses verbessern und erneuerbare Energien einsetzen können unter geak.ch